Controlling – Finanzen

Ohne Blindflug – Zahlen und fakten immer transparent

Grafik-Adviqon-Controlling-Regelkreis

controlling - Definition und Aufgaben kompakt erklärt

Unter Controlling versteht man die ganzheitliche Darstellung des Unternehmens und seiner Prozesse in einem integrierten Zahlenwerk.

Das Controlling in einem Betrieb heute nimmt Planungs-, Koordinations-  und Kontrollaufgaben wahr, mit dem Ziel, die Unternehmensführung mit allen relevanten Status-Informationen rechtzeitig zu versorgen.

Mit einem kompletten Controlling-Regelkreis wird die Unternehmensführung in die Lage versetzt das Unternehmen zielgerichtet zu steuern, insbesondere in schwierigen Zeiten wie derzeit (Energiekrise, Inflation, etc.).

Das Controlling, bzw. der Controller, ist sozusagen der „Lotse an Bord“, der Sie durch einfache und schwierige Gewässer begleitet, strategisch berät und über mögliche Abweichungen rechtzeitig informiert.

Damit Sie rechtzeitig am Unternehmens-Ruder drehen können!

 

Es werden die Informationen aus den einzelnen Abteilungen, Kunden, Lieferanten und Märkten gebündelt, analysiert, auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und für das Management übersichtlich aufbereitet.

Dabei handelt es sich nicht nur um die Auftragseingänge und Umsätze, sondern je nach Branche und Relevanz können unterschiedliche Zahlen und Fakten für den zukünftigen Geschäftsverlauf entscheidend sein.

In vielen Betrieben werden standardmäßig die folgenden Daten monatlich zusammengestellt und im PLAN-/IST-Vergleich gegenübergestellt:

    • Auftragseingang, ggf. nach Produkten, Länder, Märkten gesplittet
    • Rechnungsausgang ggf. nach Produkten, Länder, Märkten gesplittet
    • Kosten ggf. nach Abt. oder gemäß einer installierten Kostenstellenstruktur
    • Gewinn-/Verlust pro Projekt, Einzelauftrag, Produkt usw.
    • Plan-/IST-Stundenvergleich, Urlaubs- und Krankheitstage usw.
    • sogenannte KPI (Key Performance Indikatoren) wie Qualität, Reklamationen, Lagerumschlag, Angebote usw.
    • etc…

Je frühzeitiger man über seine Kennzahlen Bescheid weiß, umso präventiver kann gehandelt werden. Dies kann ihr Steuerberater nicht leisten.

Das Controlling ist ein „fundamentaler Baustein“ jeder Unternehmensführung unabhängig von der Unternehmensgröße.

Es laufen hier die Daten des Rechnungswesens, des Vertriebs, der Lieferanten, Produktion  und anderen Quellen zusammen, um die gewünschte Transparenz über alle Unternehmensbereiche zu schaffen.

 

>>Gerne begleiten wir Sie bei dem Auf- oder Ausbau eines aussagefähigen Controllings zu den folgenden Schwerpunkten:

WEITERE DIENSTLEISTUNGEN IM ANGEBOT

Die auf der Controlling & Finanzseite und kaufmännischen Themen dargestellten Schwerpunkte, stellen nur einen groben Ausschnitt unserer am meisten abgeforderten Dienstleistungen dar, können aber aufgrund der Fülle an Detailinformationen nicht alle aufgelistet werden.

Hier noch eine kurze Auflistung zusätzlicher Themen , die wir im Angebot haben:

 

    • Vertragsprüfungen (Lieferanten,-Kunden, Leasingverträge usw.)
    • Personalwesen (Arbeitsverträge, Kündigungen, Abmahnungen usw.)
    • Unternehmens-Sanierungen
    • Restrukturierungen von Bereichen, Niederlassungen usw.
    • Einkaufsaktivitäten (Verträge, Liefermengen,-Performance usw.)
    • AGBs
    • Datenschutz-Maßnahmen

Bringen Sie schnell und einfach Transparenz in ihren Betrieb

Businessplan – Der strategische „rote Faden“

Dabei muss man zwei Arten von Businessplan deutlich unterscheiden:

  • Der wichtige Businessplan für die Neugründung eines Unternehmens.
  • Den strategischen Businessplan für ein bereits existierendes Unternehmen.

Auch die Inhalte unterscheiden sich dabei deutlich.

Die Neugründer können natürlich auf keine vergangenen Zahlen und Fakten zurückgreifen, müssen gegebenenfalls Annahmen treffen. Bei den bereits existierenden Unternehmen müssen die Zahlen aus den im Betrieb vorherrschenden verschiedenen manuellen / automatischen Systemen zusammengestellt werden.

Wohin soll die Reise strategisch gehen? Und wie, und womit, soll das Ziel angesteuert werden.

Diese Fragen sollte sich jedes klein- und mittelständische Unternehmen stellen, unabhängig ob Dienstleister, Handwerksbetrieb oder Produzent.

Die erste Frage muss der/die Gesellschafter oder Eigentümer beantworten. Dabei fallen Begriffe wie Wachstumskurs, Gewinnoptimierung, Liquiditätserhöhung, neue Branchen, usw.

Die Antwort auf die zweite Frage liefert meist das interne oder externe Controlling in Form eines  Businessplans. Dabei wird ein zum Betrieb, den Produkten und Strukturen passender Businessplan erarbeitet. Bei der Vorbereitung ist maßgeblich,  dass die Datenbasis aus dem Vorjahr(en) eindeutig und transparent, vor allem leicht verständlich, aufbereitet wird.

In enger Zusammenarbeit mit dem oberen und mittleren Management, und unter Berücksichtigung aller vorhandenen bzw. erforderlichen Ressourcen, werden ein oder mehrere Strategie-Wege aufgezeigt, wie kurzfristig, mittel- und langfristig definierte Ziele erreicht werden können.

Ein Businessplan umfasst meist eine Zeitspanne von  3-5 Jahren. Der Businessplan ist somit der „Rote Faden“ an dem sich alle unternehmerischen Entscheidungen zielgerichtet orientieren müssen. Dieser rote Faden wird über den ganzen Zeitraum als Richtschnur für alle Bereiche eingesetzt.

ADVIQON – Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir Sie gerne bei der Erstellung Ihres Businessplans.

BUDGET – KLARE ZAHLEN UND FAKTEN

Ein Budget ist eine 1-Jahresplanung, die meist im letzten Quartal des Vorjahres begonnen wird.

Den geplanten Umsätzen, die aus dem Auftragsbestand und geplanten Auftragseingängen der verschiedenen Vertriebskanäle oder Direktkunden abgeleitet werden, werden geplante Kosten gegenübergestellt. Zu einem Budget gehört selbstverständlich auch die Berücksichtigung der Personal- und Liquiditätssituation. Sind die geplanten Montagen, Produkte oder Dienstleistungen überhaupt mit dem verfügbaren Personal erreichbar? Wie sieht es mit der  Liquidität im Budgetjahr aus? Durch alle diese interne Aktivitäten erhält man ein voraussichtliches Ergebnis des Folgejahres.

Je nach Ausprägung des Ergebnisses der Budgetplanung, hat das Management dann die Möglichkeit rechtzeitig Justierungen auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite vorzunehmen, um das Ergebnis in die gewünschte Richtung zu bringen. Dabei müssen die strategischen Ziele aus dem Businessplan immer im Fokus behalten werden. Ausschlaggebend für die Stabilität jedes erstellten Budgets ist die Qualität des Zahlenmaterials. Wurden diese Daten intensiv hinterleuchtet? Wie sieht das Angebotsvolumen zu den möglichen Auftragseingängen aus? Welche Risiken verbergen sich in der Produktion oder Montage?

Es gibt viele Punkte die bei der Budgetplanung analysiert und berücksichtigt werden müssen. Von einem sauber erstellten Budget profitiert das Unternehmen das ganze Jahr!

ADVIQON – unterstützt Sie gerne beim Aufbau, aber insbesondere auch bei der Durchführung des Budgetierungsprozesses. Wir sind nicht betriebsblind und auch in der Lage Schwachstellen im Unternehmen unvoreingenommen aufzudecken und anzusprechen.

Buchhaltung – Leicht gemacht

Die Buchhaltung fristet in den meisten KMUs immer noch ein Schattendasein. Das Bild des engstirnigen Buchhalters prägt immer noch die Vorstellung vieler Menschen von dem was Buchhaltung ist.

In vielen Betrieben wird oft nur ein einfaches, gekauftes oder aus dem Internet kostenloses Programm zur Rechnungserstellung an die Kunden verwendet. Sogar Word- / Excel-Versionen kommen immer wieder zum Einsatz.

Den Rest überlässt man lieber dem Steuerberater, verständlich. Er hat die qualifizierten Mitarbeiter und weiß was zu tun ist und selbst ist man diese lästige Pflichtaufgabe los.

Aber: Wann stehen Ihnen die Monatsauswertungen zur Verfügung?   => Frühestens 4 Wochen nach Monatsschluss?
Bekommen Sie automatisch alle erforderlichen Auswertungen?           => Oder nur gegen Berechnung von Mehraufwand?
Erledigt der Steuerberater auch das Mahnwesen?                                      => Mehrstufig?

Nur einige Fragen die Sie sich selbst beantworten müssen!

Es gibt am Markt gut strukturierte Buchhaltungssysteme, die speziell auf klein und mittelständische Betriebe abgestimmt sind. Alle wichtigen Aufgaben kann so eine Software meist fast vollständig automatisiert abwickeln.

Das System bucht, prüft und visualisiert die Geschäftsvorfälle, sodass ein vollständiger Überblick über alle Finanzbewegungen und den Wertefluss im Unternehmen entsteht.

Zudem kann die Anlagebuchhaltung ebenfalls in das ERP System integriert werden, dadurch kann mit wenigen Klicks der Status und Wert des Anlageguts während des gesamten Lebenszyklus eingesehen werden.

Selbst Angebote, Auftragsbestätigungen und Lieferscheine können im gleichen Programm und mit einem identischen Layout zeitsparend erstellt werden.
Diese Systeme haben i.d.R. auch Schnittstellen über die der Steuerberater bei Bedarf direkt eingreifen kann. Sie gehen also kein Risiko ein.

Dafür haben Sie aber alles selber im Griff – just in time. Sie können täglich Ihre Zwischenergebnisse abrufen, Sie haben die offenen Posten im Griff, Sie kennen Ihre Steuerschuld (USt).

Jedoch muss zu einem guten Start Konten definiert werden, Lieferanten und Kunden angelegt werden, Textbausteine entwickelt werden.

ADVIQON – wir können mit unserem tiefen Know-how und langjähriger Erfahrung für Sie die Hauptarbeit übernehmen und die Daten vorbereiten.

BERICHTSWESEN (REPORTING) – EINDEUTIG UND TRANSPARENT

Auch das beste Budget nutzt nichts, wenn seine Realisierung nicht laufend auf den Prüfstand gestellt wird. D.h., die Implementierung eines monatlichen- oder zumindest vierteljährlichen Berichtswesen ist unabdingbar.

Wenn Sie ein Ziel, aber kein Navigationsgerät haben, woher wollen Sie wissen wohin Sie navigieren müssen?

Das Thema Berichtswesen oder Reporting wirft in vielen mittelständischen Betrieben immer wieder eine Frage auf, die an uns herangetragen wird:

Was muß ein aussagefähiger Bericht enthalten und in welcher Form?

Das Ziel bei der Erstellung eines guten Reports ist es, die Information so aufzubereiten, dass die Empfänger der Berichte sich ohne größeren Einarbeitungsaufwand zurechtfinden können. Dabei müssen alle wichtigen Informationen, die benötigt werden um ggf. zukünftige Kursänderungen zu veranlassen, sich im Report wiederfinden.

Ein laufender Soll-Ist-Abgleich (Budgetplan / Ist), auch mit einem Rückblick in den vergleichbaren Vorjahreszeitraum, ist daher unverzichtbar, bildet aber nur die Basis. Ein solches Berichtswesen (Reporting) sollte monatlich oder quartalsweise aufgesetzt werden – entscheidend ist, dass er regelmäßig erstellt wird und immer auf der gleichen Datengrundlage.

In einem solchen Bericht werden die aktuellen Zahlen aus der Buchhaltung detailliert analysiert. Diesen werden die Zahlen der Planung gegenübergestellt um Abweichungen festzustellen. Liegen bereits Forecast-Zahlen von den Bereichen vor, dann werden diese in die Analyse mit einbezogen. All das wird zusätzlich durch fortlaufende, sehr aussagefähige Diagramme mit Trends und Hochrechnungen visualisiert, so dass es leicht verständlich ist. So erhalten Sie einen Überblick darüber, wie die Abweichungen zum Jahresende aussehen würden.

Je nach Höhe der erwarteten Abweichungen müssen dann Korrekturmaßnahmen definiert werden um sich wieder den gesetzten Zielen anzunähern.

Idealerweise werden diese in eine Forecast-Rechnung eingebunden. Ausgehend von dem bereits abgelaufenen Jahreszeitraum, evtl. schon eingetretener oder zu erwartenden Abweichungen, wird das Jahresergebnis auf Grundlage der eingeleiteten Korrektur-Maßnahmen neu hochgerechnet. Dies sollte spätestens ab dem 2. Halbjahr geschehen.

ADVIQON – Damit das Berichtswesen Sie bei der strategischen Umsetzung unterstützt.

 

LIQUIDITÄTSPLANUNG – IMMER AUF DER SICHEREN SEITE

Bereits die drohende Zahlungsunfähigkeit ist im deutschen Recht ein Insolvenzgrund  (§18 IsO)!

Daher muss der Controlling Planungs- und Steuerungskreislauf unabdingbar mit der Erstellung eines mittelfristigen Liquiditätsplans geschlossen werden.

„Mit vollen Büchern in die Pleite“ – das ist kein belangloser Spruch, sondern schon vielen Konzernen passiert, die immer wieder in den Nachrichten auftauchen. Nicht nur Umsatzeinbrüche führen zur Zahlungsunfähigkeit. Auch der umgekehrte Fall kann zu Engpässen führen.

Wachstum braucht Liquidität! Dabei ist der Blick auf den aktuellen Stand des Bankkontos nicht ausreichend.

Selbst wenn ein Unternehmen aus seiner betrieblichen Tätigkeit heraus eigentlich genug Liquidität aus dem Cash-Flow generiert, kann es kurzfristig zu Engpässen kommen. Erhöhtes Umlaufvermögen, Ballung von Aufträgen, schlechtes Zahlungsverhalten von Kunden, … All das kann zu gefährlichen Schieflagen führen.

Um das vorausschauend zu lösen, muss eine integrierte, aus dem Budget oder Forecast abgeleitete, rollierende Liquiditätsplanung erstellt werden. Damit kann das Unternehmen dann frühzeitig auf sich anbahnende Engpässe reagieren. Und der Gesellschafter/Eigentümer oder auch externe Geldgeber können viel einfacher für die Zurverfügungstellung zusätzlicher liquider Mitteln gewonnen werden, wenn eine ganzheitliche Planung zugrunde liegt.

ADVIQON – Wir unterstützen Sie bei der Erstellung und Pflege eines transparenten Liquiditätsmodell., beruhigt in die Zukunft planend.

OHNE EINE GUTE DATENBASIS IST JEDE AUSWERTUNG EIN GLÜCKSSPIEL

Wir stellen immer wieder fest, dass in vielen mittelständischen Unternehmen es mehrere Datenbasen gibt. Die Buchhaltung verarbeitet die Materiallieferungen, Anzahlungen, Rechnungen usw., der Vertrieb und das Projektmanagement pflegen ihre eigenen Listen. Wenn dann ein nötiger Abgleich stattfinden muss, geht erst einmal die langwierige Fehlersuche los, warum die Zahlen nicht übereinstimmen, und wo haben sich die Fehlbuchungen oder Kommunikationslücken ergeben.

Das zieht sich über Lagerbestände , Zeiterfassungen bis zu Kalkulationen und Rechnungserstellung durch.

Deshalb ist es ein absolutes MUSS heute eine klare und transparente Datenbasis zu installieren, die für alle am Prozess beteiligten Bereiche die richtigen Zahlen und Fakten jederzeit  anzeigt.

Dafür benötigen Sie keine teure , komplex zu bedienende Software.

Die in den anderen Kapiteln bereits beschriebenen 4 Hauptthemen bilden den sogenannten Controlling-Regelkreis. Um diesen gewinnbringend in einem Betrieb implementieren zu können, bedarf es aber dieser soliden, korrekten und aussagefähigen Datenbasis.

Hierzu gehören natürlich die Daten aus der Buchhaltung, aber auch Nebenrechnungen wie eine Projektzeiterfassung, Produkt-/Projektkalkulationen, Investitionsrechnungen, eine Stärken-Schwächen-Analyse, usw. 

ADVIQON – Wir beraten Sie gerne bei der Installation eines kompakten Systems und den dafür nötigen Eingabe- und Übergabeprozesse.

PROJEKT-CONTROLLING – STETS  DEN ÜBERBLICK BEWAHREN

Sie sind im Projektgeschäft tätig?

Dann kennen Sie wahrscheinlich die folgenden Probleme:

  • Mehrere Projekte müssen parallel abgearbeitet und gesteuert werden
  • Die Zuordnung von Zukäufen (Material, Fremdleistungen) ist fehlerhaft
  • Die Erfassung der Projektzeiten der Mitarbeiter bereitet Probleme, da sie noch manuell erfolgt
  • Die Bewertung der unfertigen Projekte im Rahmen von Monats- oder Jahresabschlüssen ist nicht zufriedenstellend
  • Fehlerhafte Eingaben oder Übertrag ohne Kontrolle
  • Nachträge werden zu spät beim Auftraggeber geltend gemacht
  • Schriftliche Bestellungen werden vom Auftraggeber nicht abgefordert
  • Rechnungen werden zu spät gestellt
  • usw.

=> und nach Abschluss des Projektes stellt man fest, dass es eine erhebliche Abweichung zur Planung gibt, meist in die negative Richtung

    Das alles muss nicht sein, wenn Sie ein umfassendes Projektcontrolling installieren, dabei ist weder die Größe des Projekts noch die Projektdauer ausschlaggebend. Auch kleine Projekte oder Kurzläufer sollten genauso abgewickelt werden.

    Dazu gehört die Einführung von Kontrollmechanismen um die Zuordnung von Zukäufen zu den richtigen Projekten sicherzustellen. Damit verbunden ist ein gleichzeitiger Abgleich mit vor- oder nachgelagerten Systemen (Buchhaltung, Materialwirtschaft) um gleichlautende Buchungen in allen Systemen zu gewährleisten.

    Ein weiterer Schwerpunkt eines umfassenden Projektcontrollings muss die Projektzeiterfassung sein. Die immer noch weit verbreitete Methode der manuellen Erfassung über „Montagezettel“, die zu einem späteren Zeitpunkt (wenn der Mitarbeiter mal wieder im Haus ist) weiterverarbeitet werden (mit all den Fehlermöglichkeiten bei der Eingabe), sollte in einem modern aufgestellten Betrieb passe sein. Moderne digitale Zeiterfassungssysteme ermöglichen die Projektzeiterfassung online z.B. per Handy-App.  Damit haben Sie immer einen tagesgenauen Überblick, und können bei Abweichung frühzeitig eingreifen. Und als Nebeneffekt können Sie diese Daten auch automatisiert in die Lohnabrechnung einfliessen lassen.

    Und schlussendlich muss natürlich die finanzielle Seite im Auge behalten werden. Im Projektgeschäft ist es nunmal üblich, mit mehreren Abrechnungsschritten (Anzahlungen) zu arbeiten. Das führt dazu, dass der Lieferant (also Sie) i.d.R. nicht unerhebliche Summen bis zum Projektabschluss vor- bzw. zwischenfinanzieren muss. Darüber hinaus können Sie den entsprechenden Umsatz, und den hoffentlich erzielten Projektgewinn, erst nach Abschluss des Projektes realisieren.

    Umso wichtiger ist es daher, dass vereinbarte Abrechnungsschritte auch zeitnah umgesetzt werden.

    ADVIQON – Wir als Berater verfügen über mehrjährige Erfahrung im Projektmanagement und unterstützen Sie gerne dabei Ihr eigenes modernes Projektcontrolling aufzubauen.

    KALKULATION -DIE BASIS LEGEN

    Jedes Unternehmen lebt davon seine Produkte, Dienstleistungen und Projekte zu verkaufen.

    Erfolgreiche Unternehmen verkaufen diese zu guten Preisen mit entsprechendem Deckungsbeitrag.

    Aber was sind gute Preise, die trotzdem marktgerecht und wettbewerbsfähig  sind?

    Um diese Frage beantworten zu können, muss ein Unternehmen in erster Linie seine eigene Kosten kennen und den zu verkaufenden Produkten „richtig“ zuordnen.

    Das wiederum bedingt, dass im Unternehmen mit Kostenträgern (Produkten/Projekten) und Kostenstellen (Organisationseinheiten) gearbeitet wird. In der Kostenträgerrechnung werden die Einzelkosten direkt den Produkten/Projekten zugeordnet.

    Die Kostenstellenrechnung wiederum ermöglicht die Erstellung eines BAB (Betriebsabrechnungsbogen) zur verursachungsgerechten Zuordnung der Gemeinkosten und zur Berechnung der Kostenstellen-Stundensätze und der Gemeinkosten-Zuschlagsätze.

    Kostenträger- und Kostenstellen-Rechnung sind daher unerlässliche Instrumente zur erfolgreichen Steuerung eines Unternehmens.

    Eine Menge an Begriffen die Sie jetzt vielleicht verwirrt? Und es gibt noch mehr in diesem Zusammenhang: Deckungsbeitrag, Cash-Flow, etc.

    Es werden leider immer noch zu viele Produkte und Dienstleistungen unter Wert und ohne entsprechenden Deckungsbeitrag verkauft. Da ist die Überraschung und Enttäuschung meist groß am Jahresende, wenn trotz hoher Umsätze sich nur ein geringer Gewinn oder sogar ein Verlust durch den Steuerberater ermittelt wird.

    ADVIQON – Gerne erläutern wir Ihnen all diese Begriffe und Zusammenhänge oder erstellen die entsprechenden Unterlagen für Sie.

    INVESTITIONSRECHNUNG – DIE FOLGEN KENNEN

    Sie planen mit Wachstum in den nächsten Jahren und müssen hierzu Investitionen tätigen? Dabei können diese von vielfältiger Natur sein, wie z. B. Teile Ihres Maschinenparks sind veraltet und müssen ersetzt werden oder Sie wollen eine neue Niederlassung gründen oder ihr EDV-System muß dringend aktualisiert werden.

    Dann stehen Sie vor schwierigen Entscheidungen die gut und fundiert vorbereitet sein müssen, denn Investitionen binden das Unternehmen i.d.R. langfristig und sind mit erheblichen Ausgaben verbunden.

    Zunächst stellt sich auch die Frage nach dem Umfeld und mögliche Folgekosten wie räumliche Gegebenheiten. Ist z.B. die vorhandene Fläche und Statik ausreichend für die geplante Investition? Ist die Infrastruktur in ausreichender Kapazität (Strom, Druckluft, Klimageräte …) vorhanden?

    Falls nein: wie hoch sind die Zusatzinvestitionen die mitberücksichtigt werden müssen?

    Dann muss die Frage beantwortet werden, ob im Haus die erforderliche Qualifikation vorhanden ist um beispielsweise eine neue, modernere Maschine zu betreiben. Falls nicht; können Mitarbeiter (im Vorfeld) qualifiziert werden? Oder gibt es die Qualifikation am Markt?

    Wenn die beiden Fragen mit einem positiven Ergebnis geklärt sind, stellt sich Insbesondere bei Erweiterungsinvestitionen natürlich die Frage: lohnt sich die Investition und wie schnell ist mein ROI (Return on Invest). Gerade Kreditgeber möchten hier einen klaren Plan sehen.

    Und die letzte Frage ist natürlich die Frage nach der Finanzierung. Erwirtschaftet das Unternehmen genug Cash-Flow um die Investition aus Eigenmitteln zu finanzieren? Ist Fremdkapital erforderlich und verfügbar? Lieber leasen statt kaufen?

    Dabei ist zu viel Euphorie und Enthusiasmus bei diesen Berechnungen fehl am Platze.

    ADVIQON – Wir unterstützen Sie mit unserer langjährigen Erfahrung bei diesen Themen und sind für Sie als Ansprechpartner da.

    SWOT-ANALYSE – AN DEN RICHTIGEN SCHRAUBEN DREHEN

    Die Stärken-/Schwächen-Analyse (aus dem englischen auch SWOT-Analyse genannt:

    S=Strengths; W= Weaknesses; O= Opportunities; T= Threats) ist ein wichtiges Instrument der strategischen Planung. Bei der Entwicklung des Businessplans und der darin formulierten Unternehmensstrategie muss sie auf jeden Fall zum Einsatz kommen.

    Durch die Identifizierung der eigenen Stärken und Schwächen aber auch der Chancen und Risiken kann ein Unternehmen strategisch gezielt daran arbeiten. Das Ziel muss es sein, die eigenen Stärken auszubauen, die Schwächen zu minimieren, neue sich ergebende Chancen zu erkennen und dann auch zu ergreifen und die Risiken für das Unternehmen in dem Umfeld weitestgehend zu minimieren – und das alles natürlich immer im Hinblick auf die gesteckten strategischen Ziele des Businessplans.

    Eine SWOT-Analyse ist daher immer umfassend und es wird das ganze Unternehmen und das Umfeld betrachtet.

    Die Methode der SWOT-Analyse unterscheidet deshalb zwei Ansichtsperspektiven:

      • Die eigentliche interne Unternehmensanalyse
      • Die externe Umfeldanalyse

    Die SWOT-Analyse soll gezielt dazu beitragen, die richtige durchführbare Strategie für das Unternehmen festzulegen, die nötigen Ressourcen und Budgets richtig einzusetzen, neue Projekte anzustoßen und Maßnahmen aktiv zu ergreifen. Damit kann eindeutig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden.

    Für die SWOT-Analyse müssen detailliert interne Informationen recherchiert werden, die den Zustand im Unternehmen beschreiben: eindeutige Kernkompetenzen, vorhandenes Know-how, vorhandene aktive Kundenbeziehungen, Patente, Markenschutz, Produktübersicht, Dienstleistungen, interne Abläufe, finanzielle Mittel und Kooperationen.

    Außerdem werden Informationen aus dem Umfeld des Unternehmens und der Märkte recherchiert. Hierzu gehören z. B. : geänderte Kundenanforderungen an das Unternehmen, auftretende Produktprobleme, neue Trends, wirtschaftliche Entwicklung, und gesetzliche Rahmenbedingungen, usw.

    Eine solche SWOT-Analyse auszuarbeiten, und insbesondere die Schwächen und Risiken schonungslos aufzudecken und anzusprechen, fällt internen Mitarbeitern oft schwer, sind sie doch oft selbst in derzu analysierenden Organisation tief mit eingebunden. Speziell beim Thema Schwächen, Personal und Ressourcen ist  Konfliktpotential gegeben.

    Externe Berater sind hingegen weder betriebsblind noch in irgendeiner Weise in Abhängigkeit. Entsprechend leichter tun sie sich mit einer schonungslosen, aber ehrlichen und transparenten Analyse.

    ADVIQON – steht bereit um Sie tatkräftig zu unterstützen.

    INTERIMSMANAGEMENT-CONTROLLING – AUF ERFAHRUNG SETZEN

    Wir übernehmen für Sie befristete operative Tätigkeiten im Controlling bei Engpässen oder krankheitsbedingten Ausfällen.

    Ebenso scheuen wir auch nicht davor Zurück „Management-Verantwortung“ im Controlling zu übernehmen (CFO) um Ihr Management-Team mit unserer Expertise tatkräftig zu unterstützen.

    Dabei sind die auftretenden Fälle vielfältig, bei denen kurzfristig, ein kompetenter und erfahrener Manager die leere Position besetzen muß, wie z.B.

    Sie haben noch kein Controlling-System implementiert, haben aber die Notwendigkeit es einzuführen  erkannt oder es wurde Ihnen geraten?

    => Und nun wissen Sie nicht wie Sie es angehen sollen?

    Sie haben ein „nicht rundlaufendes“ Controlling-System installiert?                                                                                                                                                       

    => Dazu benötigen Sie kurzfristig erfahrene Spezialisten die das System zum Laufen bringen und den Prozess stabilisieren und schulen?

    Sie haben ein Controlling-System installiert, müssen aber in kurzer Zeit unterschiedlichste Aufgaben bewältigen

    => die vorhandene Manpower reicht nicht aus um alle Aufgaben fristgerecht zu bewältigen, dann steigen wir kurzfristig mit ein.

    Sie haben ein Controlling-System installiert, aber Ihr Controller fällt ungeplant für längere Zeit aus?                                                                                                 

    => Für diesen Zeitraum suchen Sie Ersatz? Die gängigen Buchhaltungssysteme zur Datengewinnung sind uns selbstverständlich geläufig.

      Ihr Vorteil, Sie sparen sich die teure Personalsuche, die zeitaufwendige Selektion, Einarbeitung und Anmeldung. Unabhängig ob Sie uns 1 oder 5 Tage in der Woche benötigen.

      Wir kommen aus dem Mittelstand und sind praxisorientiert und hemdsärmelig arbeitend. Die Belange und Bedürfnisse unserer Kunden sind uns wohl bekannt, wir arbeiten gerne im Team oder als Einzelkämpfer. Und unsere Tagespauschalen sind Mittelstandsgerecht!

      ADVIQON – wir können sofort durchstarten und  stehen Ihnen in all diesen Fällen gerne zur Seite.

      .

      Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

      ADVIQON Unternehmensberatung bei Ludwigsburg
      ADVIQON Unternehmensberatung

      Königsberger Straße 11
      74321 Bietigheim-Bissingen

      Unsere Regionen:

      Einzugsgebiet

       

      KOSTENLOSE ERSTBERATUNG